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Psychotherapie für junge Menschen von 13-21 Jahren

Als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche arbeite ich mit privaten Krankenversicherungen, Selbstzahler und im Kostenerstattungsverfahren. Weitere wichtige Informationen hierzu findet ihr/Sie hier: Erklärungen zum Kostenerstattungsverfahren

Als Psychotherapeutin arbeite ich auf der Basis verhaltenstherapeutischer Grundlagen und integriere systemische Sichtweisen, Körper-und erlebnisorientierte und, falls erforderlich, traumathereapeutische Konzepte.

Ausgangspunkt ist das Problem/die Schwierigkeiten, auf die wir - Du als Patient*in, ich als Therapeutin - gemeinsam blicken. 

Im therapeutischen Prozess erkunden wir, wie das Problem entstanden ist, wodurch es aufrechterhalten wird und auf welche Weise es bewältigt werden kann..

Dabei spielen auch die unterschiedlichen Lebenskontexte (Familie, Schule/Studium/Ausbildung, Freund*innen) eine Rolle. Oft gelingen Lösungen schneller und nachhaltiger, wenn Eltern, Geschwister, Freund*innen, Lehrer*innen intensiv am therapeutischen Prozess beteiligt sind. Ob und in welchem Maß das der Fall sein kann, entscheiden wir gemeinsam in unseren Gesprächen.

Mögliche Problemfelder, bei denen eine Psychotherapie eine gute Idee sein kann:

  • anhaltenden Traurigkeit, Lustlosigkeit, Erschöpfung und fehlende (schulische Leistungsfähigkeit), wie es bei einer Depression der Fall ist.
     
  • Ängste, wie z.B. die Angst, in die Schule zu gehen, die Angst, vor anderen zu reden, die Angst zu versagen in vielen Situationen. Manchmal treten Angst und Depression auch gemeinsam auf, manchmal komme zu Ängsten auch noch Panikattacken hinzu.
     
  • Schwierigkeiten mit Essen, Gewicht, Körper: zu viel essen, zu wenig essen, essen und erbrechen, (nächtliche) Heißhungerattacken, Schamgefühle in Bezug auf das Essen und den Körper wie bei Anorexie, Bulimie, Binge Eating, Adipositas.
     
  • Zwänge: z.B. Kontrollzwänge, Ordnungszwänge, Hygiene-und Waschzwang.
     
  • Schwierigkeiten in der Gefühlssteuerung: immer etwas zu viel oder zu wenig fühlen, intensive Verlassenheitsängste, häufiges Leeregefühl, selbstschädigende und selbstbestrafende Verhaltensweisen (zuviel trinken, kiffen, sich schneiden).
     
  • Identitätsfragen: bin ich schwul, lesbisch, non-binär, trans? queer? Habe ich Schwierigkeiten, mich einem Geschlecht zuzuordnen? Haben die anderen (Familie, Freund*innen, Schule/Ausbildungsplatz) mit mir Schwierigkeiten, weil ich queer bin? 

 

Verhaltenstherapie

 

Verhaltenstherapie ist eine Methode, in der gezielt die problematischen Symptome und Verhaltensweisen bearbeitet werden, die man zu einer „psychischen Störung“ einem „Krankheitsbild“, wie z.B. Depression zählt. Auch die Entstehungsbedingungen der Problematik und ihre aufrechterhaltenden Faktoren werden betrachtet und wenn möglich verändert.

Besonders in der Therapie von Kindern und Jugendlichen spielen sog. „Kontextfaktoren“,also alles, was außerhalb von Dir als Patient*in ist, eine bedeutsame Rolle. Z.B.:  Wie verhalten sich Deine Eltern, Deine Geschwister, die Schule, wenn es Dir nicht gut geht? Können sie auch etwas verändern und damit zur Lösung beitragen? Wenn ja, was und wie bringt man sie dazu?

Für die Klärung dieser Fragen gibt es in der Therapie die sog. „Bezugspersonenstunden“, ein Extra-Kontingent an Therapiestunden, um die Möglichkeit zu haben, auch mit anderen wichtigen Menschen zu sprechen.

Weil nur reden erstens oft ein bißchen langweilig ist und zweitens viele Probleme ihren Ausdruck in körperlichen Symptomen finden (z.B. Herzrasen, Kopf-und Bauchschmerzen, sich erschöpft und müde fühlen, aus der Haut fahren wollen) usw. arbeite ich gerne auch mit Methoden, die alle Sinne mit einbeziehen und nutze hierfür Hilfsmittel wie Seile, verschiedene Stühle, Postkarten, Alltagsgegenstände usw. Manchmal ist auch Reden im Gehen eine gute Idee, zumal, wenn ein Park in der Nähe ist.
 

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